Geschichte

Das Kirchlein befindet sich im Eigentum der Stadt Vohburg.
Aufgrund von Mauerfunden bei einem Silobau 1939 konnte man den Ursprung des Kirchleins als Burgkapelle auf einer Ritterburg des 13. Jahrhunderts erschließen.

Die kleine Saalkirche mit Flachdecke und halbrunder Apsis ist ursprünglich romanisch. Die Jahreszahl 1683 über der Eingangstür weist auf eine umfassende bauliche Erneuerung in barocker Zeit hin. Im Schiff befindet sich eine Holzdecke, im Westen eine hölzerne Empore, die Altarapsis wurde um 1900 mit einer antikisierenden Darstellung des thronenden Petrus ausgemalt. Ein schlichter Altar von 1898 sowie zwei kleine Skulpturengruppen aus dem 18. Jahrhundert gehören zur Ausstattung. Das bemerkenswerteste Ausstattungsstück ist die Kanzel von 1582 mit schwarzer Arabeskenmalerei auf holzfarbigem Grund und einem Stifterbildnis mit der Kreuzigungsgruppe.

Filialkirche St. Peter in Auhöfe

Die Familie Peter Götz verwahrt den Kirchenschlüssel und kümmert sich um die Reinigung der Kapelle. Alljährlich findet ein Bittgang von Menning nach Auhöfe statt. Die Messfeier in der Kirche wird oft vom Kirchenchor musikalisch gestaltet und nach draußen übertragen.

Filialkirche St. Peter in Auhöfe

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